Das Dilemma mittelständischer Unternehmen
Mit dem Ruderboot durch das Wildwasser?!
Arbeiten Ihre Mitarbeiter nicht nur gerne im Unternehmen, sondern fühlen sich auch richtig wohl? Sehen sich Ihre Mitarbeiter langfristig im Unternehmen? Empfehlen Ihre Mitarbeiter das Unternehmen aktiv und voll überzeugt immer wieder als hervorragenden Arbeitgeber weiter?
Einige mittelständische Unternehmen können nicht alle dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, sie stecken leider in einem Dilemma:
„Da wir keine ausreichende Anzahl an Fachkräften finden…
- können wir nicht alle Projekte und Aufträge annehmen, weil uns Leute fehlen,
- gleichzeitig erreichen wir keine volle Auslastung unserer Produktionskapazitäten und die hochwertigen Spezialmaschinen fahren nur einschichtig,
- wir müssen Dinge liegen lassen und hinken in der Organisation hinterher, das verursacht Reibungsverluste im Tagesgeschäft und Konflikte untereinander,
- die etablierten Mitarbeiter und die „Next Generation“ kommen nicht gut miteinander klar, sie gehen auf Abstand, es entstehen Generationenkonflikte,
- mit diesem Arbeitsumfeld und dieser Atmosphäre in der Mannschaft können wir die „Next Generation“ nicht in ausreichender Zahl für uns gewinnen und die neuen Fähigkeiten der Next Generation nutzen – das wäre genau das, was uns entlasten würde.
Aber: Investieren wollen wir zurzeit nicht, denn wir müssen ja liefern... Erst einmal fokussieren wir uns auf das, was wir immer gut gemacht haben."
Das fühlt sich an wie eine Fahrt mit dem Ruderboot, hinein ins Wildwasser.
Lassen Sie uns einmal die konventionelle Führungskultur mit einem Ruder-Achter vergleichen: Acht Athleten sitzen und rudern, im schnittig-schlanken Boot, perfekt aufeinander abgestimmt. Kraftvoll ziehen sie die Ruder mit gezielt gesetzten Schlägen durch das Wasser.
Allerdings: Sie sehen das Ziel nicht, sie haben lediglich den zurückgelegten Weg vor Augen. Nur der Steuermann hat den Blick nach vorne gerichtet: auf das Ziel. Er greift korrigierend ein und gibt den Takt an.
Übertragen auf Unternehmen: Einer kennt das Ziel und gibt die Anweisungen. Die Mitarbeiter führen aus, ohne das Ziel und die Hürden auf dem Weg dahin zu sehen.
Was im Ruder-Achter gut funktioniert, ist für Unternehmen ein längst überholtes Führungsmodell!
Denn: Unsere Gesellschaft ist bereits jetzt eine andere! Die Welt funktioniert digitaler, vernetzter, komplexer, beschleunigter. Vieles verändert sich, ständig schneller – mehr als uns manchmal lieb ist. Und auch die „Next Generation“ tickt anders, bringt sowohl neue Kompetenzen als auch ganz neue Anforderungen in Unternehmen.
Der Weg zum Ziel ist heute vielmehr vergleichbar mit einer Fahrt durch Wildwasser oder einen Fluss mit Stromschnellen. Wir fahren nicht mehr auf dem glatten See oder dem ruhigen Fluss, auf dem man sanft dahingleitet.
Schon gemerkt? Aber was nun?
Wie kann in diesem Szenario Innovation und Weiterentwicklung für das Unternehmen stattfinden, um im Wettbewerb um die besten Produkte oder Dienstleistungen zu bestehen – vor allem im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter? Braucht es nicht vielleicht einen schnellen Perspektivenwechsel in der Führungskultur, der Organisationsentwicklung und vor allem in der Führung und Zusammenarbeit?
Unsere Lösung: Steigen Sie um ins Kajak!
Natürlich nur im übertragenen Sinne...
Aber Achtung: Kajak fahren bringt Veränderungen und Perspektivenwechsel mit sich. Und: es passen nicht 8 in ein Kajak!
Das heißt also für ihre Mitarbeiter:
- Jeder Mitarbeiter fährt in seinem eigenen Kajak. Jeder Einzelne muss das Kajak fahren können – es also lernen.
- Jeder Mitarbeiter, der im Kajak sitzt, hat das Ziel vor Augen.
- Jeder Mitarbeiter paddelt selbst, es sitzt kein Steuermann mit an Bord.
- Jeder Mitarbeiter kann auf Strömungen selbst reagieren und steuern. Denn der Weg zum Ziel steht nicht von vorne herein fest, er ist jedes Mal ein bisschen anders, verändert sich, bewegt sich – je nach Strömung.
Und für Sie als Steuermann:
- Sie müssen Ihre Mitarbeiter aus dem Ruderboot holen und ins Kajak setzen. Ihnen dabei helfen, gut fahren zu lernen: Sicher, kraftvoll und schnell. Inklusive einer "Eskimorolle", wenn mal was schiefgeht.
- Sie sitzen nicht mehr mit im Boot. Sondern Sie fahren voraus, sind Vorbild und „Leader“.
- Ihre wichtigste Aufgabe ist es, Ihren Kajakfahrern das Ziel ganz klar zu vermitteln und vor Augen zu führen. Die Mitarbeiter müssen das Ziel kennen, bevor sie sich auf den Weg machen, denn die Strömungen müssen sie dann eigenständig meistern.
So versteht sich eine moderne und erfolgreiche Unternehmens- und Führungsstrategie!
Unternehmen brauchen neue Herangehensweisen, Entwicklungen, Lösungen, Innovationen. Nachdem im „Kajakschwarm“ jeder selbst das Ziel sieht, können sich alle mit auf den Weg machen, sich einbringen, über Lösungen nachdenken und ausprobieren, eigene Erfahrung sammeln, Sackgassen erkennen, Innovationen entwickeln. Davon profitieren das Team und das Unternehmen. Denn aus vielen unterschiedlichen Wegen, Lösungen und Erfahrungen entwickelt sich ein innovatives Großes und Ganzes.
Die schlechteste Entscheidung, die Sie treffen können, wäre:
Weiterhin mit dem gewohnten großen Ruderboot zu versuchen, die Stromschnellen zu überwinden. Oder zwar in Kajaks umzusteigen, aber trotzdem weiterhin zu rudern: klassisch und mit Steuermann…
Also: Kommen Sie mit Ihrem Unternehmen wieder in Ihre Kraft. Setzen Sie an den richtigen Stellhebeln an -
an der neuen Form der Zusammenarbeit im Unternehmen. Etablieren Sie eine neue, moderne Unternehmens- und Führungskultur. Werden Sie wieder innovativ.
Setzen Sie Ihre Mitarbeiter ins Kajak, nutzen Sie das Potential Ihrer Mitarbeiter!
Wir kennen den Weg zu einer neuen Unternehmens- und Führungskultur und sind gerne mit unserem Know-how und unseren Erfahrungen unterstützend an Ihrer Seite.
Wir freuen uns über Ihre Story:
Wie gehen Sie die beschriebene Situation in Ihrem Unternehmen an? Welche Erfahrungen machen Sie gerade? Was funktioniert bei Ihnen gut und was weniger gut?
Wir laden Sie ein, vorbeizuschauen unter www.freudenstein-leadership.de/referenz
Wir freuen uns auf Sie!