"Clash of Generations – Intergenerationales Arbeiten & Werteaustausch
Jede Generation hat kontextbezogen in ihrer jeweils zeitlichen und sozio-politischen Einbettung eine gemeinsame Aufgabe – eine Art Vision – wie das Morgen von Heute aussehen soll.
Die Generation der Babyboomer (geboren zwischen 1954 und 1964) haben einen wirtschaftlichen Erfolg erreicht, der wohl kaum mit einer anderen Generation zu vergleichen ist. Sie haben oft eine stetig ansteigende Karriereleiter hinter sich, die sie mit viel Einsatz und Engagement erklommen haben. Sie führen mit ihrem reichen Erfahrungsschatz noch heute wichtige Positionen im Unternehmen aus.
Doch welcher Aufgabe sehen sich die jüngeren Generationen gegenüber? Was sind ihre Vorstellungen, Werte und durch was kennzeichnen sich ihre Lebensentwürfe? Was sind ihre Voraussetzungen und Begabungen, mit denen sie in die Arbeitswelt eingetreten sind bzw. in den kommenden Jahren eintreten werden?
Seit einiger Zeit treffen in den Unternehmen diese Generationen aufeinander: in der Teamarbeit, in der Beziehung Führungskraft – Mitarbeiter, im Wissensaustausch, etc.
Damit nun die Zusammenarbeit möglichst reibungslos und erfolgreich geschieht, stellen sich manche Fragen:
- Welche Erfahrungen der älteren, welche Potenziale der jüngeren Generationen gilt es nutzen?
- Und an welchen Stellen gibt es Missverständnisse, Schwierigkeiten und sogar Ablehnung zwischen den Generationen?
- Und die wichtigste Frage: wie damit umgehen?
Unser Verständnis
Intergenerationales Arbeiten ist die zielgerichtete Gestaltung einer Arbeits- und Unternehmenskultur, die auf maximale Ausschöpfung der vorhandenen Potentiale in der Mitarbeiterschaft angelegt ist: die bestmögliche Nutzung der unterschiedlichen Stärken der verschiedenen Generationen.
Wir begreifen intergenerationales Arbeiten als Herausforderung, sich den heute gegebenen Anforderungen zu stellen. Dazu gehört die Anerkennung bisheriger sowie gegenwärtiger Entwicklungen, aber auch veränderte Fähigkeiten wie vernetztes Denken und Handeln, Schaffen von Rahmenbedingungen, Beobachten und in den Dialog zu treten.
Gelungenes intergenerationales Arbeitens sowie dessen Förderung durch gelebte Unternehmenskultur schafft Mehrwert, dieses Grundverständnis ist Dreh- und Angelpunkt unseres Seminars.
Der Austausch zwischen älteren und jüngeren Mitarbeiter/innen soll hiermit Impulsgeber für eine zukunftsträchtige, tragfähige und Erfolg bringende Zusammenarbeit im Unternehmen sein.
Wir laden Sie ein, Führungskräfte, die
- an einem Perspektivenwechsel im Bezug auf die „andere“ Generation interessiert sind,
- intergenerationales Arbeiten fördern wollen,
- neue Denk- und Handlungsoptionen erwerben möchten,
- sich selbst als Persönlichkeit in ihrem generativen Hintergrund beleuchten und sich in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln möchten,
- zu der Generation „Babyboomer“ (1954-64), Generation X“ (1965-76) oder „Generation Y“ (1977-1998) gehören. Vorzugsweise melden Sie sich im Generationstandem an (z. B. Babyboomer + Generation X oder Y, Generation X + Generation Y).
In einem interaktiver Impulsvortrag (3 Stunden) plus 1 Tag Workshop mit zwei Trainerinnen im Tandem, stellvertretend für die Generationen Babyboomer und Generation Y, zwei der Generationen um die es geht, konzentrieren wir uns auf folgende Inhalte:
- Einflüsse und Prägungen auf die verschiedenen Generationen: Unterschiede, Kennzeichen, Besonderheiten?
- Lebensentwürfe und Visionen der einzelnen Generationen – von Generation Babyboomer über Generation X zu Generation Y bis Generation Z
- Austausch und Auseinandersetzung mit den wesentlichen Werten und deren Ausdrucksformen
- Integration der Seminarinhalte in die tägliche Arbeitspraxis
- Zukunft gestalten, intergenerationales Arbeiten
Der Austausch zwischen älteren und jüngeren Führungskräften soll hiermit Impulsgeber für eine tragfähige Zusammenarbeit in Unternehmen sein. Intergenerationales Arbeiten eröffnet die Chance im Unternehmen eine Arbeits- und Unternehmenskultur zu gestalten, die maximal viele vorhandenen Potenziale ausschöpft, was in Zukunft immer wichtiger werden wird.
Ihre Expertinnen:
Anja Mumm & Carolin Pfau