Auf geht´s zum Leadership Refreshing!

1. Was ist noch gut?
Führungsverhalten, das es wert ist, bewahrt zu werden, weil es resilient ist und profitabel durch alle Zeiten trägt, intrinsisch motiviert und Freude an Führung zurückbringt – weil es echte Beziehungen fördert statt Macht-Spielchen.


🌱 Z. B. eine vertrauensbasierte Führung mit echter Verantwortung und positiven Effekten wie,

  • hohe Motivation und Sinnorientierung, weil Menschen spüren, dass ihr Beitrag zählt.
  • Widerstandsfähigkeit in Krisen, weil Teams eigenverantwortlich denken und handeln können.
  • Profitabilität, weil Ressourcen effizient genutzt werden.
  • Freude an der Arbeit, weil Zusammenarbeit auf Augenhöhe stattfindet und psychologische Sicherheit besteht.


2.  Was muss wieder aufpoliert und zum Glänzen gebracht werden?
Weil es sich klangheimlich eingeschlichen hat und die Prozesse und Zukunftsfähigkeit im Unternehmen konterkariert.


Z. B. Mikromanagement – getarnt als Fürsorge – oft sogar aus gutem Willen – bei dem Führungskräfte extrem viel selbst steuern, kontrollieren, entscheiden.
Es schleicht sich ein aus einem falsch verstandenen Verantwortungsgefühl: „Ich will mein Team nicht überfordern.“, „Ich muss den Überblick behalten.“, „Ich kann es schneller.“

  • Es entzieht Mitarbeitenden Verantwortung → sie verlernen, selbst zu entscheiden.
  • Es verhindert Agilität → jede Entscheidung dauert, weil alles oben hängt.
  • Es frustriert High Potentials → die, die mehr wollen, fühlen sich ausgebremst.
  • Es bremst Innovation → weil niemand Lust hat, neue Ideen unter ständiger Kontrolle zu bringen.

Wieder zum Glänzen bringen heißt…

  • Verantwortungs-Delegation auf Augenhöhe.
  • Vertrauen zeigen, statt alles selbst zu machen.
  • Rahmen stecken – aber innerhalb dessen Freiraum lassen.
  • Fehler als Lernchance sehen, nicht als Kontrollgrund.
  • Führungskräfte coachen, nicht zu ProjektmanagerInnen degradieren.
     

3.      Was brauchen wir Neues, on top?
Weil der Markt und die geopolitische Lage es fordern und damit wir gut durch die neue Zeit kommen.


🚀 Z. B. Unsicherheitskompetenz als echte Führungsqualität – "Leading in Uncertainty" in Zeiten von geopolitischen Spannungen und Marktvolatilität.

  • Unsicherheit ansprechen, statt sie zu überspielen.
  • Iteratives Vorgehen, das Entscheiden ermöglicht, statt auf vollständige Daten zu warten.
  • Teams emotional stabilisieren, durch ehrliche Zuversicht mit klarer Richtung.
  • Zukunft aktiv gestalten, nicht nur auf Veränderungen reagieren.


4.      Was muss definitiv aussortiert werden?
Weil es nicht mehr zeitgemäß ist bzw. sich als nicht zielführend erwiesen hat und man sich schnell und leicht davon trennen sollte.

🗂️Z. B. Führung in isolierten Verantwortungsbereichen, ohne echten Blick über den Tellerrand. Also Führung, die nur die eigenen Zahlen, Ziele, Teams „hütet“, aber sich nicht vernetzt, nicht übergreifend denkt und keine Ressourcen oder Erfahrungen teilt.
Denn das

  • blockiert Zusammenarbeit: Wenn jede Führungskraft nur ihre Abteilung optimiert, entsteht Gegeneinander statt Miteinander.
  • verhindert Innovation: Neues entsteht meist an den Schnittstellen – aber Silos trennen diese.
  • verlangsamt Wandel: Für Transformation braucht es Führung, die gemeinsam zieht, nicht abgrenzt.
  • führt zu Machtspielen statt zu Wirkung: Ressourcen werden verteidigt statt geteilt.


Die Alternative ist eine kooperative Führungskultur – „Führung im Netzwerk“:

  • Crossfunktionale Leadership-Runden etablieren
  • Geteilte Ziele und OKRs über Abteilungen hinweg
  • Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe – nicht nur „Berichtswesen nach oben“
  • Führungsprojekte gemeinsam gestalten, z. B. Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Kulturwandel

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Gabriele Ella und Bernhard Freudenstein